Ausbildungsvorbereitung
Wenn du als Minderjähriger eine Ausbildung beginnen möchtest, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, die rechtlich und praktisch relevant sind:
Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)
Das Jugendarbeitsschutzgesetz regelt den Schutz von minderjährigen Arbeitnehmern und Azubis in Deutschland. Hier einige wichtige Punkte:
Einverständniserklärung der Eltern
Als minderjähriger Auszubildender benötigst du in der Regel die schriftliche Zustimmung deiner Eltern oder Erziehungsberechtigten für den Abschluss des Ausbildungsvertrags.
Berufsberatung
Es kann sinnvoll sein, vor Beginn der Ausbildung eine Berufsberatung in Anspruch zu nehmen, um sicherzugehen, dass der gewählte Beruf zu deinen Fähigkeiten und Interessen passt. Solche Beratungen bieten oft die Agentur für Arbeit oder andere
Schulpflicht
In den meisten Bundesländern besteht eine erweiterte Schulpflicht bis zum 18. Lebensjahr. Das bedeutet, dass du entweder eine Schule besuchen oder eine duale Ausbildung (Ausbildung und Berufsschule) absolvieren musst. In einer dualen Ausbildung ist der Besuch der Berufsschule Pflicht.
Gesundheitsuntersuchung
Laut Jugendarbeitsschutzgesetz musst du vor Beginn deiner Ausbildung eine ärztliche Untersuchung machen lassen. Diese Erstuntersuchung stellt sicher, dass du gesundheitlich in der Lage bist, den gewählten Beruf auszuüben.
Verantwortung und Engagement
Auch wenn du jünger bist, wird von dir erwartet, dass du zuverlässig und verantwortungsbewusst bist. Pünktlichkeit, regelmäßige Teilnahme an der Berufsschule und das Ernstnehmen der Aufgaben sind entscheidend für deinen Erfolg in der Ausbildung.
Mit diesen rechtlichen und praktischen Hinweisen bist du gut vorbereitet, um deine Ausbildung als Minderjähriger zu beginnen.
Berufsorientierung und Eigeninteressen
Kläre, welche Berufe dich interessieren und deinen Fähigkeiten entsprechen. Praktika, Gespräche mit Fachleuten oder ein Besuch bei Berufsinformationszentren können dabei sehr hilfreich sein.
Ausbildungsplatz und Betrieb kennenlernen
Stelle sicher, dass der Ausbildungsplatz zu deinen Zielen und Bedürfnissen passt. Ein Kennenlernen des Betriebs – entweder durch ein Vorstellungsgespräch, Probetage oder ein vorheriges Praktikum – kann dir helfen, ein Gefühl für die Arbeitsatmosphäre und das Team zu bekommen.
Ausbildungsvertrag genau prüfen
Lies den Ausbildungsvertrag sorgfältig durch. Hier sollten wesentliche Dinge wie Ausbildungsdauer, Gehalt, Arbeitszeiten und Urlaubsregelungen festgehalten sein. Bei Fragen kannst du dich an die Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer (HWK) oder Berufsberatung wenden.
Erwartungen und Ziele klären
Setze dir persönliche Ziele für die Ausbildung und kläre im Gespräch mit dem Betrieb, was von dir erwartet wird. So kannst du sicherstellen, dass deine Ausbildung auf deine späteren beruflichen Pläne abgestimmt ist.
Organisatorische Planung
Denk an alle organisatorischen Fragen, die während der Ausbildung wichtig werden könnten, wie Arbeitsweg, Arbeitskleidung oder eventuelle Schulmaterialien. Auch solltest du klären, ob du besondere Vorkehrungen für Prüfungen oder Lernzeiten brauchst.
Finanzielle Planung
Informiere dich über dein Ausbildungsgehalt und über mögliche zusätzliche finanzielle Unterstützung, falls erforderlich. Es ist auch sinnvoll, die ersten grundlegenden finanziellen Verantwortlichkeiten wie Versicherungen, Miete oder Fahrtkosten im Blick zu haben.
Schulische Anforderungen und Lernbereitschaft
Eine Ausbildung ist oft anspruchsvoll und beinhaltet regelmäßig schulische Elemente. Überprüfe, ob du bereit bist, sowohl die praktische Arbeit als auch den theoretischen Unterricht zu meistern und in deine Entwicklung zu investieren.
Soft Skills und Teamfähigkeit
Viele Betriebe legen Wert auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Kommunikationsstärke. Wenn du an deinen Soft Skills arbeitest, kannst du nicht nur den Einstieg erleichtern, sondern auch langfristig gute Beziehungen im Beruf aufbauen.
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Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Informations- und Beratungsangebote:
• IHK-Ausbildungsbotschafter
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„Passgenaue Besetzung/Willkommenslotsen“ ist ein Förderprojekt
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
• Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung (Höhere Berufsbildung)
www.ihk-bonn.de
www.ausbildung-bn-su.de
Jobcenter Rhein-Sieg +Agentur für Arbeit
Individuellen Berufsberatung und Ansprechpartner für individuelle Fragen rund um das Thema Berufsorientierung.
https://www.jobcenter-rhein-sieg.de/startseite
Agentur für Arbeit
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